Symposium: Aufregung, Eklat, Toleranz. Wertedebatten über Kunst und Bildung

13.11.2020 — 14.11.2020

Symposium: Aufregung, Eklat, Toleranz. Wertedebatten über Kunst und Bildung
– Immer wieder lösen Kunstwerke politische Debatten aus, in denen gegensätzliche Wertevorstellungen zum gemeinschaftlichen Leben verhandelt werden. Kann man zudem Äußerungen von Künstler*innen losgelöst von deren Werk und umgekehrt, deren Werk unabhängig von ihren Aussagen innerhalb und außerhalb der Kunstsysteme betrachten? Inwieweit sind Akteur*innen von Vermittlungs- und Bildungsangebote mit gegensätzlichen Wertevorstellungen konfrontiert? Welchen Grad an anderer Meinung müssen wir tolerieren, wo müssen wir intolerant sein, um die Toleranz zu sichern? Im Symposium möchten wir diese oftmals hoch emotional geführten Debatten im Kontext gesellschaftsbezogener Kunst und politischer Bildung diskutieren. Wie agiert man in heiklen Fällen, ohne ihre eigenen demokratischen Grundwerte in Frage zu stellen?
Wir laden ein zum gemeinsamen Nachdenken, Austausch und natürlich auch zu konstruktiver Reibung.

Aus dem Programm
▶ Kunst, Kultur, Bildung in politischen Zwickmühlen
▶ Der „Minister für Blühende Landschaften“ empfängt…
▶ „Richtige Kunst“ im „falschen Leben“?
▶ Politik, Utopien und Ästhetik
▶ Wie können wir mit künstlerischen und kulturellen Mitteln
Diskurstransformation betreiben und aufarbeiten?
▶ Verantwortlichkeiten als Kulturarbeiter*in
▶ Künstler*innen als Unruhestifter*innen

Das Symposium werden wir auch im Livestream zeigen.

Programm zum Download

Unser Projekt „Gesellschaft-Kunst-Politik. Praxen für gesellschaftliche Selbstwirksamkeit. Auf dem Weg zu einer diversitätsorientierten kritischen Bildungsarbeit” wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.

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Öffnungszeiten

Mi-Fr 15-19 Uhr Sa-So 14-18 Uhr