Stine Deja // Hard core, soft bodies
06.12.2018 — 16.12.2018
ERÖFFNUNG Donnerstag d. 6. Dezember, 16-22 Uhr!!
Schimmel Projects - Art Centre Dresden freut sich sehr darüber, zur Ausstellung „Hard core, soft bodies“ der dänischen Künstlerin Stine Deja einzuladen.
Hard core, soft bodies ist eine Sammlung von Videos, die die menschliche Form neu interpretieren. Die aus biologischen Organen und technologischen Prothesen aufgebauten 3D-Hybridwesen stehen in einer wörtlichen “grauen Fläche” und machen vertraute Klänge und subtile Bewegungen. Es erweckt ein unbestreitbar bizarres Gefühl, wenn man versucht sich die inneren Abläufe unseres biologischen Körpers vorzustellen, aber wenn er aufgeräumt und von dem „Durcheinander“ befreit wird, erreicht ein Verdauungstrakt die gleiche Eleganz wie eine einzelne Kontaktlinse. Die Arbeit ist eine Hommage an den komplizierten und phänomenalen natürlichen menschlichen Körper und die Möglichkeit, dass die Technologie ihr Potenzial weiter ausbaut. Diese futuristische Umgestaltung von Körpern stützt sich auf eine der Hauptfragen von Deja: Was bedeutet es, im Zeitalter der künstlichen Intelligenz und der technologischen Übernahme ein Mensch zu sein?
Für diese Show hat Deja eine ortsspezifische Umgebung um die Ausstellungsstücke herum geschaffen. Sechs Tonnen Kies werden installiert um die Grauzonen-Erzählung in den physischen Raum zu extrahieren und die Grenzen zwischen Bildschirm und Betrachter zu minimieren. In der Galerie existiert ein einzigartiges Ökosystem: Der natürliche Boden vermittelt ein Gefühl davon sowohl drinnen als auch draußen zu sein, während der Rauch ein unbewusstes Rätsel im Raum auslöst, indem er auf wiederkehrende Sci-Fi- Erzählungen zurückgreift. Der Betrachter wird dabei in eine andere Realität gezwungen, wo selbst der Blick aus den Fenstern auf die “Außenwelt” nicht mehr so ist wie erwartet.
Stine Deja (1986, Dänemark) erhielt ihren Master vom Royal College of Art in London im Jahr 2015 und hat seitdem ihre Arbeiten an verschiedenen Orten gezeigt, zuletzt: Annka Kultys Gallery (London), UNIT 110 (New York) und SixtyEight Art Institute (Kopenhagen). Im Januar beginnt sie ihre dreimonatige Residenz für ‘Future human’ bei SPACE, London.
Wir danken dem Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden, The Danish Arts Foundation, dem Freundeskreis der HfBK Dresden, dem Studentenwerk Dresden & dem Netzwerk Kreativ für die Unterstützung der Ausstellung.
Ausstellungsdauer: 6. - 16. Dezember 2018
Öffnungszeiten: Do - So 14-17 Uhr
Schimmel Projects - Art Centre Dresden
Großenhainer Straße 61 - 63, 01127 Dresden
www.schimmelprojects.com
Schimmel Projects - Art Centre Dresden freut sich sehr darüber, zur Ausstellung „Hard core, soft bodies“ der dänischen Künstlerin Stine Deja einzuladen.
Hard core, soft bodies ist eine Sammlung von Videos, die die menschliche Form neu interpretieren. Die aus biologischen Organen und technologischen Prothesen aufgebauten 3D-Hybridwesen stehen in einer wörtlichen “grauen Fläche” und machen vertraute Klänge und subtile Bewegungen. Es erweckt ein unbestreitbar bizarres Gefühl, wenn man versucht sich die inneren Abläufe unseres biologischen Körpers vorzustellen, aber wenn er aufgeräumt und von dem „Durcheinander“ befreit wird, erreicht ein Verdauungstrakt die gleiche Eleganz wie eine einzelne Kontaktlinse. Die Arbeit ist eine Hommage an den komplizierten und phänomenalen natürlichen menschlichen Körper und die Möglichkeit, dass die Technologie ihr Potenzial weiter ausbaut. Diese futuristische Umgestaltung von Körpern stützt sich auf eine der Hauptfragen von Deja: Was bedeutet es, im Zeitalter der künstlichen Intelligenz und der technologischen Übernahme ein Mensch zu sein?
Für diese Show hat Deja eine ortsspezifische Umgebung um die Ausstellungsstücke herum geschaffen. Sechs Tonnen Kies werden installiert um die Grauzonen-Erzählung in den physischen Raum zu extrahieren und die Grenzen zwischen Bildschirm und Betrachter zu minimieren. In der Galerie existiert ein einzigartiges Ökosystem: Der natürliche Boden vermittelt ein Gefühl davon sowohl drinnen als auch draußen zu sein, während der Rauch ein unbewusstes Rätsel im Raum auslöst, indem er auf wiederkehrende Sci-Fi- Erzählungen zurückgreift. Der Betrachter wird dabei in eine andere Realität gezwungen, wo selbst der Blick aus den Fenstern auf die “Außenwelt” nicht mehr so ist wie erwartet.
Stine Deja (1986, Dänemark) erhielt ihren Master vom Royal College of Art in London im Jahr 2015 und hat seitdem ihre Arbeiten an verschiedenen Orten gezeigt, zuletzt: Annka Kultys Gallery (London), UNIT 110 (New York) und SixtyEight Art Institute (Kopenhagen). Im Januar beginnt sie ihre dreimonatige Residenz für ‘Future human’ bei SPACE, London.
Wir danken dem Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden, The Danish Arts Foundation, dem Freundeskreis der HfBK Dresden, dem Studentenwerk Dresden & dem Netzwerk Kreativ für die Unterstützung der Ausstellung.
Ausstellungsdauer: 6. - 16. Dezember 2018
Öffnungszeiten: Do - So 14-17 Uhr
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Kontakt
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01127
Dresden
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k.A.