16.10.-26.10.2025 Soyoung Park: „Daydreaming about Love“

16.10.2025 — 26.10.2025

16.10.-26.10.2025 Soyoung Park: „Daydreaming about Love“

Einladung zur Ausstellung von Soyoung Park – Daydreaming about Love

16.10.-26.10.2025

An welchen Traum erinnerst Du Dich immer noch?

Die Künstlerin Soyoung Park lädt Besucher:innen in einen imaginären Raum ein – einen Ort der Träume, Erinnerungen und Selbstreflexion.

Zentrales Element ihrer Installation ist ein Schrank, der ursprünglich aus einem Traum der Künstlerin hervorging und der Ausgangspunkt für ihre Klanginstallation wurde. All dies erinnert vielleicht an eine Schatzkammer, die dazu anregt, über die eigenen Schätze und Erinnerungen nachzudenken.

Inspiriert ist die Arbeit von buddhistischen Reliquien, insbesondere dem Sarira-Schrein des Gamunsa-Tempels in Gyeongju, der von vier Schutzwesen bewacht wird. Diese Schutzwesen sind gekennzeichnet von übergroßen, übermenschlichen Gesichtern. Solche Gesichtern lassen sich aber nicht nur in Asien finden, sondern auch in Europa. Sie sollen Dämonen abschrecken und Glück bringen.

Die Ausstellung bietet Raum, sich selbst auf schöne oder schmerzliche Erinnerungen, Reue oder neues Lernen einzulassen.

Vernissage

Do., 16.10.2025 19 Uhr

Teatime of Loving Memory

So., 19.10.2025 15 Uhr

mit Sojin Baik (Kunsthistorikerin, Schwerpunkt auf koreanische Kunst im globalen Kontext) und Soyoung Park

Moderation: Denise Ackermann (Kultursoziologin, Kuratorin)

Ein Traum ließ Soyoung Park nicht los. Immer wieder tauchte er auf – als leiser Impuls für Tagträume, aus denen nach und nach verschiedene künstlerische Arbeiten hervorgegangen sind. In ihrem Projekt „Daydreaming about Love“ folgt Park den Spuren dieses inneren Bildes. Sie erkundet persönliche Erinnerungen, sinnliche Eindrücke und kulturelle Prägungen. Letzteres möchten wir im Austausch mit der Künstlerin und Sojin Baik gemeinsam nachgehen, moderiert von Denise Ackermann. 

Finissage: So., 26.10.2025 16 Uhr

Öffnungszeiten: Fr 16 – 20 Uhr, Sa & So  14 – 18 Uhr

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Die Entstehung dieses Werks wurde durch ein Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen ermöglicht.

Gefördert vom Studierendenrat der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Liebelt Stiftung Hamburg, dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden und dem Netzwerk Medien Kunst.

Mit besonderem Dank an Valeriya Krasnova (Plakat & Flyer), Maximilian Funk (Sounddesign) sowie Karl Hammerschmidt (Holzkonstruktion).

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