SURFING BUENA VISTA // UNTIL WE GROW WINGS
10.04.2019 — 25.05.2019
Alfredo Ramos Fernandez / Kuba
Katarzyna Badach / Polen
Video, Fotografie, Malerei
im Rahmen des 31. FILMFEST DRESDEN
Film „SURFING BUENA VISTA“ im Programm Schwerpunkt Kuba 3
Alfredo R. Fernandez beschäftigt sich in seinen Serien immer wieder mit der Sehnsucht des Menschen, die Begrenzungen seiner Existenz zu überwinden. Er porträtiert Reste dazu dienender Aktionen. Katarzyna Badach interessieren Spuren von Aktionen, die auf den Wunsch des Menschen zurückzuführen sind, die Begrenzungen seiner Existenz zu überwinden, und uns implizit von der Möglichkeit der Erfüllung dieses Wunsches erzählen bzw. davon, wie in einer Gesellschaft mit dieser Art von Sehnsüchten umgegangen wird. Von ihrer früheren wissenschaftlichen Arbeit als Geographinn geprägt, gehe Katarzyna davon aus, dass sich an Resten im öffentlichen Raum - scheinbar unbedeutenden oder unattraktiven Objekten - oft individuelle und kollektive Erwartungen, gesellschaftliche Spannungen bzw. Widersprüche ablesen lassen. So besteht z.B. die Serie Temporäre Zufluchten (2013-16) aus Bildern von Resten während religiöser Rituale auf Kuba getätigter Opfergaben. Dort sind diese antiken Praktiken trotz der 50 Jahre anhaltenden egalitaristischen Doktrin extrem populär. Meist verfolgen sie die Erfüllung materieller Wünsche und werden als einzig praktikabler Weg zur Lebensverbesserung angesehen. Der visuelle und emotionale Widerspruch zwischen dem, was bleibt, und dem Akt der Hoffnung, dem es zuzuordnen ist, bildet die hauptsächliche Spannung der Fotografien.
Katarzyna Badach / Polen
Video, Fotografie, Malerei
im Rahmen des 31. FILMFEST DRESDEN
Film „SURFING BUENA VISTA“ im Programm Schwerpunkt Kuba 3
Alfredo R. Fernandez beschäftigt sich in seinen Serien immer wieder mit der Sehnsucht des Menschen, die Begrenzungen seiner Existenz zu überwinden. Er porträtiert Reste dazu dienender Aktionen. Katarzyna Badach interessieren Spuren von Aktionen, die auf den Wunsch des Menschen zurückzuführen sind, die Begrenzungen seiner Existenz zu überwinden, und uns implizit von der Möglichkeit der Erfüllung dieses Wunsches erzählen bzw. davon, wie in einer Gesellschaft mit dieser Art von Sehnsüchten umgegangen wird. Von ihrer früheren wissenschaftlichen Arbeit als Geographinn geprägt, gehe Katarzyna davon aus, dass sich an Resten im öffentlichen Raum - scheinbar unbedeutenden oder unattraktiven Objekten - oft individuelle und kollektive Erwartungen, gesellschaftliche Spannungen bzw. Widersprüche ablesen lassen. So besteht z.B. die Serie Temporäre Zufluchten (2013-16) aus Bildern von Resten während religiöser Rituale auf Kuba getätigter Opfergaben. Dort sind diese antiken Praktiken trotz der 50 Jahre anhaltenden egalitaristischen Doktrin extrem populär. Meist verfolgen sie die Erfüllung materieller Wünsche und werden als einzig praktikabler Weg zur Lebensverbesserung angesehen. Der visuelle und emotionale Widerspruch zwischen dem, was bleibt, und dem Akt der Hoffnung, dem es zuzuordnen ist, bildet die hauptsächliche Spannung der Fotografien.
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Büro: Die-Do 10-15 Uhr, Galerie: Mi-Fr 15-18 Uhr, Sonnabend 11-14 Uhr Galerie auch zu Bürozeiten zugänglich