Danny Linwerk – MACONDO BEAT
20.10.2022 — 03.12.2022
verlängert bis 3.12.2022
Das Werk, dass sich durch Danny Linwerk hindurch entfaltet erinnert an eine Wiederauferstehung des Malen-Könnens spätestens seit der Romanik durch die Renaissance, den romantischen Realismus, den Kubismus, den Surrealismus bis weit über die spätmoderne OP-Art, Pop-Art und Design-Art hinaus. Es ist letztlich eine Auferstehung wie durch die eigene Kindheit hindurch! Alles kommt hier völlig unaufdringlich und in keiner Weise manieristisch zitierend vor. Linwerks Schaffen zeigt: Es gibt keine Welt mit kausal-linearem Verfallsdatum, es gibt keinen sich immer wieder selbst negierenden Fortschritt – zumindest nicht in der Qualität des Menschlichen im Menschen.
Danny Linwerk ist in seiner einfachen Vielschichtigkeit, seiner poetischen, musikalischen und gestischen Farb-Form-Arbeit ein Meister der von Friedrich Nietzsche geforderten Mehrung des „beschauliche(n) Element(s)“. Und dies mit aller Konsequenz, Stringenz und jenseits von Kitsch und seichter Erbauung. Eine Ausnahme-Erscheinung die Irritation, ja „Verfremdung“ – ganz im Brechtschen Sinne – mit einem Gestus tiefer Gelassenheit und Gewissheit verbindet. (Dr. Klaus Nicolai)
Das Werk, dass sich durch Danny Linwerk hindurch entfaltet erinnert an eine Wiederauferstehung des Malen-Könnens spätestens seit der Romanik durch die Renaissance, den romantischen Realismus, den Kubismus, den Surrealismus bis weit über die spätmoderne OP-Art, Pop-Art und Design-Art hinaus. Es ist letztlich eine Auferstehung wie durch die eigene Kindheit hindurch! Alles kommt hier völlig unaufdringlich und in keiner Weise manieristisch zitierend vor. Linwerks Schaffen zeigt: Es gibt keine Welt mit kausal-linearem Verfallsdatum, es gibt keinen sich immer wieder selbst negierenden Fortschritt – zumindest nicht in der Qualität des Menschlichen im Menschen.
Danny Linwerk ist in seiner einfachen Vielschichtigkeit, seiner poetischen, musikalischen und gestischen Farb-Form-Arbeit ein Meister der von Friedrich Nietzsche geforderten Mehrung des „beschauliche(n) Element(s)“. Und dies mit aller Konsequenz, Stringenz und jenseits von Kitsch und seichter Erbauung. Eine Ausnahme-Erscheinung die Irritation, ja „Verfremdung“ – ganz im Brechtschen Sinne – mit einem Gestus tiefer Gelassenheit und Gewissheit verbindet. (Dr. Klaus Nicolai)
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