S***********t __ Meisterschüler*Innen der Klasse Anne Neukamp - HfBK Dresden
04.03.2025 — 16.05.2025

S***********t
Meisterschüler:Innen der Klasse Anne Neukamp - HfBK Dresden
Johanna Seidel, Luca Pataki, Noemi Durighello, Hajin Jeong, Virginia Lorenzetti, Friedrich Villao Crespo, Jascha Wolfram
Ausstellung vom 05.04. bis 17.05.2025
Öffnungszeiten _ Do 16-19 Uhr / Fr 15-18 Uhr / Sa 14-17 Uhr
Vernissage
04.04.2025 // 19:30 Uhr [Freitag] – Einführung durch Lena Horn
Midissage
08.05.2025 // 19:00 Uhr [Donnerstag] – Gespräch mit der Prof. Anne Neukamp und Studierenden ihrer Klasse
Die DRESDNER SEZESSION 89 e.V. setzt auch dieses Jahr in ihrer Galerie die Projektreihe fort, Professorinnen der HfBK Dresden und deren Lehrkonzept vorzustellen, wobei Studierende ihrer Klasse die Möglichkeit erhalten, künstlerische Ergebnisse zu präsentieren und dabei einen öffentlichen Diskurs über neue Bedürfnisse und Entwicklungen zur künstlerischen Lehre und Vermittlung wie auch generell zu aktuellen Fragen der künstlerischen Berufsausübung eingehen.
Es sind dieses Jahr ausschließlich Meisterschüler:Innen der Klasse Anne Neukamp, die ihre Konzeption dieser gemeinsamen Werkschau S***********t wie folgt beschreiben:
Wir stellen uns die Frage, inwiefern sich eine Kohärenz aus dem gemeinsamen Studium ableiten lässt. Liegt der Schwerpunkt der Klasse Neukamp doch auf bildformalen und bildtheoretischen Kontexten, so deutet diese doch jede:r Studierende in seiner und ihrer eigenen Praxis ganz unterschiedlich. Als verbindendes Element sehen wir im Rahmen der Ausstellung vor allem die Offenheit zum Dialog untereinander und mit dem Publikum der Ausstellung. Dabei wollen wir uns mit den Arbeiten an sich befassen, jedoch auch mit unserer zukünftigen Rolle als freischaffend arbeitende Künstler:Innen – wie viel Platz braucht eine Arbeit im Raum, wie lässt sich eine gelungene Kuration entwickeln und was braucht es, um einen langfristigen künstlerischen Werdegang zu bestreiten.
Der Titel der Ausstellung „S***********t“ spielt bewusst mit Andeutung und Offenheit. Die Leerstellen im Wort laden dazu ein, eigene Assoziationen zu entwickeln und den Begriff individuell zu füllen. Diese Vieldeutigkeit spiegelt sich auch in der Ausstellung wider: Sie eröffnet Räume für Interpretation, für das Unausgesprochene und für das, was erst durch die Besucher*innen Gestalt annimmt.
„S***********t“ ist somit nicht nur ein Titel, sondern eine Einladung – zum Entdecken, Ergänzen und Hinterfragen. Wie in der Kunst selbst, bleibt manches offen, manches verborgen und manches erst im Dialog lebendig.
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Öffnungszeiten
Do 16-19 Uhr / Fr 15-18 Uhr / Sa 14-17 Uhr