Lisa Poelker | FÜNFMILLIONENEINHUNDERTVIERZIGTAUSENDZWEIUNDACHTZIG VON UNS
03.03.2017 — 05.03.2017
Der Weihnachtsbaum holt mit seiner grünen Pracht ein Stück echte Natur nach Hause. Wichtig ist, dass der Tannenbaum möglichst lange stehen bleiben kann, ohne dass unschöne Nadeln sich unter ihm breit machen. Deshalb bieten wir Ihnen hier ausschließlich bewährte Nordmanntannen an. Die Nadeln der Nordmanntanne sind schön abgerundet, sodass sie selbst feinen Strumpfhosen im Vorbeigehen nichts anhaben können. Nur Tannenbäume bester Qualität dürfen eine Tanne bei _ werden.
(Auszüge aus dem Werbetext eines Online-Anbieters für Weihnachtsbäume)
Lisa Poelker, geb. 1991 in Oldenburg, studiert an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden dreidimensionales Gestalten in der Klasse von Prof. Martin Honert. Ihre Arbeiten versteht sie als nonverbal formulierten Appell für eine lebendige und verantwortungsvolle Gestaltung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Der Ausstellung FÜNFMILLIONENEINHUNDERTVIERZIGTAUSENDZWEIUNDACHTZIG VON UNS liegt eine Raumarbeit zugrunde, die Motive des ursprünglichen Brauches, einen Baum ins Haus zu holen, aufgreift und zu Diskussionen über Zukunfts- und Istzustände von Natur in unserer heutigen Kultur anregt.
"FÜNFMILLIONENEINHUNDERTVIERZIGTAUSENDZWEIUNDACHTZIG VON UNS ist keine Einzelausstellung. Die Prozesse und Hervorbringungen meiner künstlerischen Zusammenarbeit sind nicht die einer Einzelnen. Es handelt sich um eine Interaktion von Menschen, die ihren Anteil daran jeweils anders benennen würden. Ebenso inspirativ wie das gemeinsame Schaffen ist für mich die gemeinsame Reflexion über das Entstandene. Ich freue mich auf anregende Gespräche im Ex14!"
(Auszüge aus dem Werbetext eines Online-Anbieters für Weihnachtsbäume)
Lisa Poelker, geb. 1991 in Oldenburg, studiert an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden dreidimensionales Gestalten in der Klasse von Prof. Martin Honert. Ihre Arbeiten versteht sie als nonverbal formulierten Appell für eine lebendige und verantwortungsvolle Gestaltung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Der Ausstellung FÜNFMILLIONENEINHUNDERTVIERZIGTAUSENDZWEIUNDACHTZIG VON UNS liegt eine Raumarbeit zugrunde, die Motive des ursprünglichen Brauches, einen Baum ins Haus zu holen, aufgreift und zu Diskussionen über Zukunfts- und Istzustände von Natur in unserer heutigen Kultur anregt.
"FÜNFMILLIONENEINHUNDERTVIERZIGTAUSENDZWEIUNDACHTZIG VON UNS ist keine Einzelausstellung. Die Prozesse und Hervorbringungen meiner künstlerischen Zusammenarbeit sind nicht die einer Einzelnen. Es handelt sich um eine Interaktion von Menschen, die ihren Anteil daran jeweils anders benennen würden. Ebenso inspirativ wie das gemeinsame Schaffen ist für mich die gemeinsame Reflexion über das Entstandene. Ich freue mich auf anregende Gespräche im Ex14!"
Eröffnung: 03.03.2017, 19–22 Uhr
geöffnet: 04.+05.03.2017, 15–18 Uhr
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