Lisa Pahlke. Die Innenseite der Oberfläche (im Kabinett: Dana Berg)
16.03.2019 — 27.04.2019
Linie reiht sich an Linie. Das Auge folgt ihr kontemplativ. Gewellt, geschwungen, fließend, sich überlappend formen sich vielschichtige Linienstrukturen zu organischen Oberflächen. Es entstehen dynamische und wieder in sich ruhende Formengebilde, deren fortlaufende Lineatur ihre einstmalige Eindimensionalität überwindet. Die abstrakten Objekte lösen sich von ihrem weißen Bildhintergrund und treten hervor. Individuelle Assoziationen folgen und enden in einem breitgefächerten Deutungsspektrum. Auf großformatigen weißen Papierbögen setzt sich Lisa Pahlke zeichnerisch mit der Linie als eine raumdefinierende und formgebende Einheit auseinander. Mit Tusche gefüllten Filzstiften modelliert sie unter minimalistischem Einsatz der Mittel Linie für Linie abstrakte räumliche Formen. Aus einzeln aneinandergereihten Linienbahnen in unterschiedlichen Farbabstufungen entstehen ungegenständliche dreidimensional wirkende Gebilde mit assoziativen Oberflächenstrukturen.
Kontakt
Webseite
Öffnungszeiten
Mi - Fr 11:00 - 18:00 / Sa 12:00 - 16:00