Doppelausstellung
16.02.2017 — 29.04.2017
// GERDA LEPKE – Die zeichnende Malerin.
KÜNSTLER DER GALERIE – Die Handzeichnung als ursprünglichstes Unikat.
// SIGRID ARTES ANNEMARIE BALDEN-WOLFF HANS CHRISTOPH FRIEDERIKE CURLING-AUST BRIAN CURLING KLAUS DENNHARDT JAN DÖRRE TILO ETTL DIETER GOLTZSCHE ERNST HASSEBRAUK JOSEF HEGENBARTH FRANZISKA HESSE MICHAEL HOFMANN PETER HOFMANN VEIT HOFMANN HANS JÜCHSER HANS KINDER SIEGFRIED KLOTZ HANS KÖRNIG BERNHARD KRETZSCHMAR FRANZISKA KUNATH ANNELIESE KÜHL WILHELM LACHNIT CARL LOHSE ROSSO H. MAJORES STEPHANIE MARX BETTINA MORAS CURT QUERNER GOTTFRIED REINHARDT KLAUS SCHIFFERMÜLLER CHRISTINE SCHLEGEL WERNER-HANS SCHLEGEL CORNELIA SCHUSTER-KAISER PAUL WENDT ALBERT WIGAND WERNER WITTIG SUSANNE WURLITZER
// EINLADUNG
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Vernissage sind Sie und Ihre Begleitung herzlich am Donnerstag, den 16.2. um 19 Uhr eingeladen. Dr. Andreas Quermann, Kunsthistoriker und Museumsleiter des Robert-Sterl-Hauses in Struppen/Sächsische Schweiz eröffnet die umfangreiche Schau mit einer Ansprache. Die Künstlerin Gerda Lepke wird anwesend sein.
Gerda Lepke hatte sich bereits 1971 als Diplomantin an der HfBK Dresden bei Gerhard Kettner und Herbert Kunze eine eigene unverkennbare Handschrift erarbeitet. Ihre Werke basieren auf genauer Beobachtung, folgen jedoch einer freien, individuell ästhetischen Übersetzung. Diesen persönlichen Freiraum nahm sich die Malerin und entzog sich damit jeglicher politischer Bevormundung.
Die Kunstausstellung Kühl begleitet ihre Entwicklung seit Beginn der freischaffenden Tätigkeit. Längst hat das Werk Lepkes Einzug in nationale und internationale öffentliche und private Sammlungen gefunden.
Gerda Lepkes Schaffen entsteht aus der Zeichnung, die eine homogene Verbindung mit der Malerei eingeht. So arbeitet sie nicht flächenhaft wie die meisten Maler. Lebendige, richtungsweisende, duftige Strukturen entwickeln sich durch Verdichtung zum Körperhaft-Räumlichen, zwischen denen die Luft mitschwingt und verändertes Licht eingefangen wird. Auf Papier und Leinwand kommen langstielige Pinsel zum Einsatz, deren Handhabung die gesamte Körperbewegung erfordern um den nötigen Abstand zum Objektträger und den vergleichenden Blick zur Natur zu gewährleisten.
Als Verfechterin der ehrlichen Zeichnung und deren Grundlagengesetze, korrespondieren Gerda Lepkes Werke mit zahlreichen individuell von Hand geschaffenen Unikaten von den Künstlern der Galerie.
Zu DDR-Zeiten gab es höchst anspruchsvolle Sammler qualitätsvoller Grafik. In der Nachwendezeit wurde die große Sehnsucht nach Farben v. a. durch die bunte Werbewelt gesättigt. Langsam hält das Schwarz-Weiß wieder Einzug.
Die Zeichnung, an der man am ehesten das Können abliest, führt auch heute noch ein Schattendasein im allgemeinen Galeriebetrieb. Anliegen der Kunstausstellung Kühl ist es, sich auf das Ursprüngliche zu besinnen und es zu wert- schätzen, in einer technisierten Zeit, in der selbst die ganz normale Handschrift verloren zu gehen droht.
KÜNSTLER DER GALERIE – Die Handzeichnung als ursprünglichstes Unikat.
// SIGRID ARTES ANNEMARIE BALDEN-WOLFF HANS CHRISTOPH FRIEDERIKE CURLING-AUST BRIAN CURLING KLAUS DENNHARDT JAN DÖRRE TILO ETTL DIETER GOLTZSCHE ERNST HASSEBRAUK JOSEF HEGENBARTH FRANZISKA HESSE MICHAEL HOFMANN PETER HOFMANN VEIT HOFMANN HANS JÜCHSER HANS KINDER SIEGFRIED KLOTZ HANS KÖRNIG BERNHARD KRETZSCHMAR FRANZISKA KUNATH ANNELIESE KÜHL WILHELM LACHNIT CARL LOHSE ROSSO H. MAJORES STEPHANIE MARX BETTINA MORAS CURT QUERNER GOTTFRIED REINHARDT KLAUS SCHIFFERMÜLLER CHRISTINE SCHLEGEL WERNER-HANS SCHLEGEL CORNELIA SCHUSTER-KAISER PAUL WENDT ALBERT WIGAND WERNER WITTIG SUSANNE WURLITZER
// EINLADUNG
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Vernissage sind Sie und Ihre Begleitung herzlich am Donnerstag, den 16.2. um 19 Uhr eingeladen. Dr. Andreas Quermann, Kunsthistoriker und Museumsleiter des Robert-Sterl-Hauses in Struppen/Sächsische Schweiz eröffnet die umfangreiche Schau mit einer Ansprache. Die Künstlerin Gerda Lepke wird anwesend sein.
Gerda Lepke hatte sich bereits 1971 als Diplomantin an der HfBK Dresden bei Gerhard Kettner und Herbert Kunze eine eigene unverkennbare Handschrift erarbeitet. Ihre Werke basieren auf genauer Beobachtung, folgen jedoch einer freien, individuell ästhetischen Übersetzung. Diesen persönlichen Freiraum nahm sich die Malerin und entzog sich damit jeglicher politischer Bevormundung.
Die Kunstausstellung Kühl begleitet ihre Entwicklung seit Beginn der freischaffenden Tätigkeit. Längst hat das Werk Lepkes Einzug in nationale und internationale öffentliche und private Sammlungen gefunden.
Gerda Lepkes Schaffen entsteht aus der Zeichnung, die eine homogene Verbindung mit der Malerei eingeht. So arbeitet sie nicht flächenhaft wie die meisten Maler. Lebendige, richtungsweisende, duftige Strukturen entwickeln sich durch Verdichtung zum Körperhaft-Räumlichen, zwischen denen die Luft mitschwingt und verändertes Licht eingefangen wird. Auf Papier und Leinwand kommen langstielige Pinsel zum Einsatz, deren Handhabung die gesamte Körperbewegung erfordern um den nötigen Abstand zum Objektträger und den vergleichenden Blick zur Natur zu gewährleisten.
Als Verfechterin der ehrlichen Zeichnung und deren Grundlagengesetze, korrespondieren Gerda Lepkes Werke mit zahlreichen individuell von Hand geschaffenen Unikaten von den Künstlern der Galerie.
Zu DDR-Zeiten gab es höchst anspruchsvolle Sammler qualitätsvoller Grafik. In der Nachwendezeit wurde die große Sehnsucht nach Farben v. a. durch die bunte Werbewelt gesättigt. Langsam hält das Schwarz-Weiß wieder Einzug.
Die Zeichnung, an der man am ehesten das Können abliest, führt auch heute noch ein Schattendasein im allgemeinen Galeriebetrieb. Anliegen der Kunstausstellung Kühl ist es, sich auf das Ursprüngliche zu besinnen und es zu wert- schätzen, in einer technisierten Zeit, in der selbst die ganz normale Handschrift verloren zu gehen droht.
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Öffnungszeiten
Mi - Fr 11–19 Uhr, Sa 11-16 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung