20.07.2022
Ada Morozova, Axel Orozco Möhl, David Gholipour Ghalandari, Ely Gruber, Emilie Kumari, Franziska Alina Kirschner, Florian Puls, Institut für den Arterhalt und die Auswilderung Deprimierender Tiere, Linus Kohlhaar, Merle Henkel, Paulina Kotte, Roger Paulino, Vincent Heigenhuber.
Please Stop
Die Haltestelle als Topos des modernen Ortes. Unbestimmt, verwechselbar, transferierbar, kopierbar. Spaziergänge auf Parkhausdächern, Ferien im Supermarkt, Begegnungen an Haltestellen. Orte, die nicht entstehen, sondern platziert, aufgestellt, im Copy-Paste-Verfahren generiert werden.Orte ohne Koordinaten und Geschichte sind Ausdruck einer liegengebliebenen Gegenwart, die sich ihrem Verlauf verweigert.Orte, die in paradoxer Ewigkeit gerinnen und, in den Limbus eines abstrakten Nirgends und Niemals verwandelt, als Kulissen für ein Leben, das stattfinden müsste, unbrauchbar werden.Im C. Rockefeller Center for the Contemporary Arts ist ein solcher Ort eingefangen.Aus der Camouflage der Realität herausseziert, vom Schein der bestimmten Besonderheit gereinigt, bleibt das nackte Skelett der simulierten Wirklichkeit stehen, in der jede Bewegung zum Loop, jede Erfahrung zur Feedbackschleife wird.
Von Freitag, 1. Juli bis Sonntag, 10. Juli 2022, wird eine studentisch kuratierte Ausstellung der Studienrichtung Grafik von Prof. Paul McDevitt im C.Rockefeller Center for the Contemporary Arts Dresden gezeigt. Das von Studierenden angeleitete Projekt wird die Galerie nutzen, um ein Indoor-Bushäuschen zu konstruieren. Die ausgestellte Kunst wird im Zusammenhang mit besagtem Bushäuschen stehen und sich als gemeinsame Installation in den Raum einbetten. Unter den Arbeiten befinden sich Poster, vergessene Gegenstände, Sounds oder auch weggeworfener Müll.
FINISSAGE: 20.07.2022 / 19:00
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Die Haltestelle als Topos des modernen Ortes. Unbestimmt, verwechselbar, transferierbar, kopierbar. Spaziergänge auf Parkhausdächern, Ferien im Supermarkt, Begegnungen an Haltestellen. Orte, die nicht entstehen, sondern platziert, aufgestellt, im Copy-Paste-Verfahren generiert werden.Orte ohne Koordinaten und Geschichte sind Ausdruck einer liegengebliebenen Gegenwart, die sich ihrem Verlauf verweigert.Orte, die in paradoxer Ewigkeit gerinnen und, in den Limbus eines abstrakten Nirgends und Niemals verwandelt, als Kulissen für ein Leben, das stattfinden müsste, unbrauchbar werden.Im C. Rockefeller Center for the Contemporary Arts ist ein solcher Ort eingefangen.Aus der Camouflage der Realität herausseziert, vom Schein der bestimmten Besonderheit gereinigt, bleibt das nackte Skelett der simulierten Wirklichkeit stehen, in der jede Bewegung zum Loop, jede Erfahrung zur Feedbackschleife wird.
Von Freitag, 1. Juli bis Sonntag, 10. Juli 2022, wird eine studentisch kuratierte Ausstellung der Studienrichtung Grafik von Prof. Paul McDevitt im C.Rockefeller Center for the Contemporary Arts Dresden gezeigt. Das von Studierenden angeleitete Projekt wird die Galerie nutzen, um ein Indoor-Bushäuschen zu konstruieren. Die ausgestellte Kunst wird im Zusammenhang mit besagtem Bushäuschen stehen und sich als gemeinsame Installation in den Raum einbetten. Unter den Arbeiten befinden sich Poster, vergessene Gegenstände, Sounds oder auch weggeworfener Müll.
FINISSAGE: 20.07.2022 / 19:00
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