„Erst sieht man nur den Fisch, dann entdeckt man das Glas“, so Benjamin Dittrich zu seinen aktuellen Arbeiten. Sie laden den Betrachter dazu ein, seine eigene Wahrheit der Dinge zu ergründen und die Wahrnehmung des Sinnbildlichen zu schärfen. „In welcher Beziehung stehe ich zu meiner Umwelt?“, könnte dabei eine Frage sein. Hinzu kommt ein Gefühl des Gefangenseins, auch wenn die Grenzen selbst nicht zu erkennen sind. Erst beim distanzierten Blick wird klar, dass das Leben im eigenen Mikrokosmos verhaftet ist und die Eindrücke der Außenwelt durch das Konvexglas gefiltert, verzerrt sind…
19.01. – 01.03.2013 Galerie M2A
http://galerie-m2a.de/ausstellungen/goldfishbowl