galerie modul 7. DROPALIN M

Matthias Bausch, Constanze Deutsch und Florian Bielefeldt präsentieren eine Ausstellung, die auf den ersten Klang nach Medizin klingt, Genesung verspricht – „DROPALIN M“. Ein Allheilmittel? Nicht ganz. Es ist eine Wortschöpfung der drei Künstler, die in der gemeinsamen Ausstellung werden Zeichnungen gezeigt, die weniger Befund sind, sondern vielmehr als Amnese also der Suche nach der Befindlichkeit zu verstehen sind.

Die gezeigten Arbeiten der drei Künstler eint die Zusammensetzung von Bildelementen, die ebenso konkret wie abstrakt sind, sich der fiktiven wie realen Welt bedienen, uns also Vertrautes zeigen aber uns ebenso ins Ungewisse führen.

Ist „DROPALIN M“ also ein Placebo? Nimmt man die Bausteine des Titels auseinander liest man die englische Redewendung „drop a lin(e)“, was nichts anderes bedeutet als das Schreiben einiger Zeilen. Und wie die Arbeiten können diese Anfang, Mitte oder Ende einer Erzählung sein. Diese gilt es bis zum Galerienrundgang am 19.1. zu erfahren.